Ein OHLA ist ein kompaktes Lagergehäuse mit integrierter Abtriebswelle, das zwischen Antrieb (z. B. Motor, Getriebe) und Last eingesetzt wird, auch Vorsatzlager genannt. Es nimmt radiale und axiale Kräfte auf, um den Antrieb vor Überbelastung zu schützen. Gleichzeitig bleibt die Drehmomentübertragung erhalten, und durch integrierte Dichtungssysteme wird das Innenleben vor Verunreinigungen geschützt. Typische Einsatzbereiche sind Förderanlagen, Maschinenbau, mobile Anwendungen, Pumpenantriebe und Offshore-Umgebungen.
Kernpunkte im Überblick:
• Übertragung von radialen und axialen Kräften weg vom Antrieb
• Schutz von Motorlagern, Getrieben oder Pumpeneinheiten
• Montageoptionen: Stirn- oder Fußmontage
• Robustes Gehäuse, präzise Lagerung, gute Dichtungssysteme
• Beispiele: Förderbänder, Schneckenförderer, maritime Anwendungen, Baumaschinen