EFCO stellt eine neue Generation seiner Eagle-Eyes AIH-Familie vor. Diese überzeugt mit “Comet-Lake”-oder “Raptor Lake”-Prozessoren von i3 bis i9, ein mit 2.5 GB ausgestattetes LAN-Interface sowie eine austauschbare KI-Beschleuniger-Hardware. Geblieben sind die EFCO-typischen Industrie-Features, wie ein DC-Weitbereich, Surge-geschützte Eingänge sowie die 16 digitalen IOs, mit deren Hilfe sich Ablaufsteuerungen in die Hochsprache einbetten lassen.
Völlig neu in dieser Geräteklasse ist das 2.5-GB-Hochgeschwindigkeits-LAN mit PoE (Power over Ethernet). So können leistungsstarke Kameras mit hohen Bildfrequenzen über ein einziges Kabel direkt am PC angeschlossen werden. Damit Bilder schneller ausgewertet oder Muster schneller erkannt und klassifiziert werden können, ist optional eine KI-Beschleuniger-Hardware mit an Bord. EFCO verwendet dafür den M.2-Port des Rechners und bietet so eine skalierbare, modulare Lösung mit Update-Potenzial für diese sich schnell entwickelnde Technologie.
Die neue EFCO Eagle-Eyes-IPC-Familie AIH umfasst insgesamt sieben Bauformen von kompakten Industrie-PCs der 10. und 13. Generation mit Intel-Prozessoren Core i3, i5, i7 und i9. Allen Versionen gemeinsam sind die zahlreichen Schnittstellen, darunter auch die in Industrieanlagen immer noch häufig anzutreffende RS-485. Neben Wifi 6 und Bluetooth sind auch Kommunikationsmodule für 4G, 5G, GPS sowie GSM/GPRS verfügbar. Der LGA-1200-Sockel dieses Rechners nimmt Prozessoren bis 95 W auf. Die Rechner selbst bieten bis zu 64 GB DDR-4-RAM „on board“.
Die Version AIHD-4PE ist für die Montage auf der Hutschiene vorbereitet und bietet vier Fullsize PCI-Modulplatze, optional mit Zwangskühlung. Allen Ausführungen gemeinsam ist das durchdachte thermische Design, das einen lüfterlosen Aufbau der Geräte mit bis zu 35 W Prozessorleistung ermöglicht. Weiterhin ist die Baureihe mit zahlreichen, praxisbewährten Features ausgestattet, die den Einsatz im industriellen Umfeld stark vereinfachen.